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Du denkst darüber nach, eine Webseite mit Jimdo zu erstellen? Ich werde Sie durch den kompletten Einrichtungsprozess führen und Dir zeigen, wie einfach alles ist.
Wenn Du mehr über Jimdo erfahren möchtest, dann lies am besten mein detailliertes Review.
Lass uns anfangen!
Öffne als erstes die Jimdo-Webseite1. Klicke dort auf den Button “Jetzt starten” oder rufe im Menü “Produkte” den Menüpunkt “Website erstellen”.
Als Erstes musst Du ein neues Jimdo-Konto erstellen (wenn Du bereits ein Konto hast, melde Dich einfach an).
Auf der nächsten Seite fragt Dich Jimdo, welche Art von Webseite Du erstellen möchtest.
Denk daran, dass Jimdo zwei verschiedene Builder bietet: Creator, ein auf Vorlagen basierender Drag-and-Drop-Builder, und Dolphin, ein KI-basierter Builder, der in nur drei Minuten eine Webseite für Dich erstellt (mehr zu den Unterscheiden erfährst Du hier.)
Wenn Du mit Creator arbeiten möchtest, kannst Du aus von der drei Optionen auswählen. Solltest Du Dolphin vorziehen, kannst Du ebenfalls eine Webseite und einen Shop erstellen, jedoch keinen Blog.
Ich habe mich für “Shop” entschieden. Da ich Dir einen möglichst umfassenden Eindruck von den Fähigkeiten des Creator zeigen wollte, habe ich mich im nächsten Schritt dafür entschieden, den Shop von Grund auf neu aufzubauen:
Ich habe keine Ahnung, warum Jimdo die nächste Frage überhaupt stellt, zumal es die Auswahl an Vorlagen nicht zu beeinflussen scheint. Wählen also einfach eine Kategorie aus und klicke auf “Los geht’s” oder überspringe diesen Schritt einfach.
Nun ist es an der Zeit, eine Vorlage auszuwählen. Es stehen etwa 15 zur Auswahl. Wenn Dir keines der Designs gefällt oder Du Deine Webseite lieber von Grund auf selbst entwerfen möchtest, kannst Du unten eine leere Vorlage auswählen.
Wenn Du Dich später bezüglich der Vorlage nochmal umentscheidest, kannst Du sie problemlos ändern.
Jetzt musst Du einen Tarif auswählen. Mit dem Free- oder Pro-Tarif kannst Du die meisten Online-Shop-Funktionen zumindest testen. Um tatsächlich Produkte verkaufen zu können, sollte es aber mindestens der Business-Tarif sein. In jedem der kostenpflichtigen Tarife erhältst Du eine kostenlose Domain.
Es werden zwar die Preise pro Monat angezeigt, aber es wird jährlich abgerechnet.
Nach der Wahl des Tarifs gelangst Du zur Zahlungsseite. Hier kannst Du durch einen Wechsel auf zweijährige Laufzeit noch einen kleinen Rabatt rausschlagen.
Weiter unten musst Du dann Deine Rechnungsadresse eingeben.
Anschließend kannst Du die gewünschte Zahlungsoption wählen. Jimdo unterstützt gängige Kreditkarten sowie PayPal. Markiere einfach die gewünschte Option und klicke auf “Weiter”:
Auf der nächsten Seite kannst Du Deine Daten dann nochmal prüfen, bevor Du die Bestellung tätigst:
Wenn alles in Ordnung ist, dann scrolle einfach bis zum unteren Rand der Seite, um den AGB zuzustimmen, und klicke dann auf “Jetzt bestellen”.
Erst jetzt musst Du Deine Zahlungsinformationen eingeben und Dein Hosting-Paket bezahlen. Wenn Du Dich für PayPal entschieden hast, wirst Du zu einer speziellen Seite weitergeleitet, auf der Du Dich in Dein PayPal-Konto einloggen und die Zahlung autorisieren kannst. Solltest Du per Kreditkarte bezahlen, musst Du nur Deine Kreditkartendaten eingeben und auf “Bezahlen” klicken.
Wenn Deine Zahlung erfolgreich war, erhältst Sie eine Bestätigung und einen Link zum zur Rechnung im PDF-Format.
Über den Button ganz unten kannst Du Dich nun in Dein Jimdo-Dashboard einloggen.
Du erhältst eine Willkommens-E-Mail:
Jetzt ist es an der Zeit, Deine Domain einzurichten.
Domain einrichten
Nachdem Du Dich in Dein Jimdo-Dashboard eingeloggt hast, sollte das etwa wie folgt aussehen. Deine Webseite wird ganz unten aufgelistet:
Klicke auf Deine Webseite, um den Editor zu öffnen. Öffne das ‘Menü’ in der oberen linken Ecke und öffne ‘Domains & E-Mail’:
Wähle aus diesem Menü den ‘Neue Domain hinzufügen’-Button:
In dem sich öffnenden Popup-Fenster kannst Du wählen, ob Du eine neue Domain registrieren willst (die bei kostenpflichtigen Tarifen mit inkludiert ist) oder eine existierende Domain nutzen möchtest. Ich habe mich für die zweite Möglichkeit entschieden.
Tippe einfach die Domain in das Feld und klicke auf ‘Domain verwenden’:
Als Nächstes kannst Du wählen, ob Du Deine vorhandene Domain zu Jimdo übertragen oder sie bei Deinem bisherigen Anbieter belassen und nur mit Deiner Jimdo-Site verbinden möchtest. Ich habe mich zwar für die zweite Möglichkeit entschieden, weiß aber, dass Jimdo einen guten Assistenten bereitstellt, der Dir den Transfer Deiner Domain zu Jimdo sehr leicht macht:
Ich musste nun die Domain-Einträge bei meinem Domain-Anbieter ändern, damit die Domain auf meine neue Seite verweist. Jimdo bietet hierzu eine kurze Erklärung und einen Link zur Schritt-für-Schritt-Dokumentation:
Dadurch wird ein Eintrag für Deine Domäne im Domain-Verwaltungspanel erstellt. Es kann eine Weile dauern, bis der Registrar die Änderungen vorgenommen hat. Sobald dies der Fall ist, solltest Du dann über die Domain auf Deine Jimdo-Seite zugreifen können:
Und das war‘s!
Wie Du Deine Vorlage änderst
Wenn Du mit der Vorlage, die Du ursprünglich für Deine Jimdo-Seite ausgewählt hast, nicht mehr zufrieden bist, kannst Du sie jederzeit ändern (im Gegensatz zu vielen anderen Website Buildern, bei denen Du Deine Seite in einem solchen Fall neu erstellen musst).
Öffne im Editor das Menü und wähle den Eintrag ‘Design’:
Wähle aus diesem Menü den Eintrag „Templates“:
In der oberen Leiste werden Dir die verfügbaren Vorlagen angezeigt. Du wirst feststellen, dass es diesmal viel mehr Optionen gibt, als zu dem Zeitpunkt, als Du Dich angemeldet und die Webseite erstellt hast. Es gibt sogar verschiedene Varianten der einzelnen Vorlagen.
Durch die Auswahl einer Vorlage wird die Vorschau aktualisiert. Wenn Sie Dir gefällt, dann klicke auf ‘Speichern’. Solltest Du Dir noch unsicher sein, dann klicke auf ‚Undo‘.
Bei Jimdo gibt es auch einen wirklich guten Vorlagen-Filter:
Du kannst die Vorlagen danach filtern, welche Art von Menü, Inhaltsbereich und Seitenleiste filtern sie haben sollen. Leider kannst Du die Vorlage hier nicht direkt auf Deine Seite anwenden, aber zumindest ein zu Deiner Seite passendes Layout finden.
Inhalte zu Deiner Jimdo-Webseite hinzufügen
Mit Jimdo Creator kannst Du Deiner Webseite problemlos Elemente, wie z.B. Textblöcke, Bilder, Videos und anderes, hinzufügen. Wenn Du die Maus zwischen den vorhandenen Inhalten auf Deinen Seiten bewegst, wird Dir die Schaltfläche “Inhalt hinzufügen” angezeigt:
Wenn Du darauf klickst, wird ein Fenster geöffnet, in dem Du die Art des Inhalts wählen kannst, den Du an dieser Stelle hinzufügen möchtest:
Wenn Du ein Textfeld hinzufügst, kannst Du den Test in dieses einfache Texteditor-Widget eingeben und formatieren:
Du kannst auch die Drag-&-Drop-Fähigkeiten von Creator nutzen, um vorhandene Elemente auf der Seite zu verschieben.
Das Hinzufügen von weiteren Seiten zu Deiner Webseite ist auch ziemlich einfach, wenn Du erstmal den Menüpunkt gefunden hast. Bewege den Mauszeiger über das obere Menü, bis der “Navigation bearbeiten”-Button angezeigt wird:
Wenn Du diesen anklickst, siehst Du eine Liste all Deiner Seiten. Um eine neue Seite hinzuzufügen, musst Du nur den entsprechenden Button anklicken:
Deine neue Seite wird erstellt und es wird automatisch ein Link im Navigationsmenü hinzugefügt.
Während des gesamten Prozesses unterstützt Dich Jimdo mit praktischen Tipps. Es gibt immer ein Hilfesymbol, auf das Du bei Bedarf klicken kannst:
Mit dem Jimdo Creator einen Shop einrichten
Du kannst mit dem Jimdo Creator nicht nur normale Webseiten und Blogs sondern auch einen Online-Shop erstellen. Das geht sogar einfacher, als man denken mag. Ich habe trotzdem eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Dich erstellt, die Du hier findest.
Ein einfach zu bedienender Website Builder mit ein paar Stolpersteinen
Nachdem ich mich bei Jimdo angemeldet und die ersten Schritte zur Einrichtung einer Webseite durchlaufen habe, war ich nicht vollends überzeugt. Alles verlief völlig unproblematisch, aber speziell die Anmeldung hätte man auch mit ein paar weniger Schritten hinbekommen.
Das größte Problem ist, dass man einige der Hauptaufgaben (wie z.B. das Ändern von Vorlagen, das Hinzufügen von Seiten und das Einrichten eines Shops) nicht so intuitiv waren, wie man sich das wünscht. Bei Deinen ersten Gehversuchen mit Jimdo musst Du sicherlich erstmal etwas mit den Tools herumspielen, um herauszufinden, wie bestimmte Dinge funktionieren.
Der Wix-Editor ist ein ähnlicher Website Builder, der einige dieser Dinge deutlich besser löst. Er ist jedoch auch um einiges komplexer, wodurch die Einlernphase zwangsläufig etwas länger ausfällt.
Wenn Du mehr über Jimdo erfahren möchtest, dann lies mein komplettes Review.
Hi, ich bin Hendrik, Dein Webguru. Die einzigen zwei Dinge, die Du über mich wissen musst: Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, und ich schreibe gerne Tutorials darüber – denn ich will, dass auch andere Spaß am Webdesign haben können.
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