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Dropshipping mit Shopify: Der Leitfaden für Einsteiger [2024]

Emma Ayres Verfasst von:
Für den Einstieg in den E-Commerce oder den Aufbau eines profitablen Nebengewerbes ist Dropshipping mit großer Wahrscheinlichkeit eine gute Option. Dank der niedrigeren Einstiegskosten und des geringeren Risikos, das Du eingehst, wenn Dein Shop nicht funktioniert, ist es eine großartige Alternative zum „traditionellen“ E-Commerce für angehende Unternehmer.

Aber wie bei jedem unternehmerischen Vorhaben brauchst Du einen Plan, der damit beginnt, die richtige E-Commerce-Plattform zu finden. Meine Top-Empfehlung für Dropshipping ist Shopify. Es bietet eine Vielzahl von Dropshipping-Integrationen, großartige Anpassungsmöglichkeiten und sogar Anleitungen und Ticket-Support auf Deutsch, um Dir beim Aufbau Deiner Dropshipping-Marke zu helfen.

Gleichzeitig ist Shopify anfängerfreundlich und einfach zu bedienen, selbst wenn Du noch nie einen Baukasten benutzt hast. Der Editor kann auf Deutsch angezeigt werden, damit Dir die Übersetzung keine Probleme bereitet. Es ist die ideale Wahl, wenn Du mit Dropshipping beginnen willst, aber nicht weißt, wo Du anfangen sollst. Lass mich Dir also kurz zeigen, wie Du einen Dropshipping-Shop auf Shopify einrichtest.

Warum eignet sich Shopify so gut für Dropshipping?

Viele E-Commerce-Plattformen geben zwar an, Dropshipping zu unterstützen, aber nur wenige bieten so viele Dropshipping-Funktionen wie Shopify. Unter den mehr als 8.000 Apps findest Du allein über 400 für Dropshipping und Print-on-Demand, sodass Du aus Hunderttausenden von Produkten wählen kannst. Viele bieten automatische Bestellfunktionen, sodass Du die Bestellungen nicht manuell an Deine Lieferanten übermitteln musst, wenn ein Kunde bei Dir bestellt.

Shopify's dropshipping apps
Das Angebot an Dropshipping-Apps von Shopify übertrifft das anderer E-Commerce-Plattformen bei weitem
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Außerdem bekommst Du alles, was Du brauchst, um Deine Marke von der Konkurrenz abzuheben. Es gibt mehr als 100 kostenlose und kostenpflichtige Vorlagen, mit denen Du Deine Marke präsentieren kannst, und im Internet findest Du noch Tausende weiterer Vorlagen von Drittanbietern. Außerdem kannst Du jeder Vorlage eigenen Code hinzufügen, um sie einzigartig zu machen. Da andere Shops ähnliche Produkte anbieten, ist die Differenzierung Deiner Marke entscheidend für den Aufbau eines profitablen Geschäfts.

Shopify hat viele Anleitungen, die Dir helfen, Dein Dropshipping-Geschäft aufzubauen. Du bekommst viele kostenlose Anleitungen und Kurse, die Dir alles beibringen, von der Suche nach einer profitablen Nische bis zur Vermarktung Deiner Produkte. Und wenn das noch nicht reicht, kann Dir der rund um die Uhr verfügbare Shopify-Support den richtigen Weg weisen.

Versteh mich nicht falsch, Shopify eignet sich nicht für jeden. Wenn Du Produkte wie Alkohol, Vapes oder sogar Autoteile verkaufst, wirst Du nicht alle E-Commerce-Tools von Shopify nutzen können. Aber wie Du gleich sehen wirst, sind diese Produktvorschriften bei weitem nicht so streng wie auf anderen Plattformen oder Marktplätzen.

Was kann ich über Shopify vertreiben?

Fast alle E-Commerce-Plattformen regulieren die Produkte, die Du verkaufen kannst. Sie haben es nicht gern mit Betrügern und Unternehmen zu tun, die illegale Waren vertreiben. Das bedeutet, dass es egal ist, welche Plattform Du für Dropshipping nutzt. Shopify ist keine Ausnahme von dieser Regel.

Ein Hinweis zur Terminologie

Wenn ein Produkt verboten ist, kannst Du es nicht verkaufen. Wenn ein Produkt eingeschränkt ist, dann gelten zusätzliche Bedingungen. Diese Bedingungen können sein, dass Du ein bestimmtes Zahlungsportal benutzen, eine Lizenz vorweisen musst oder das Produkt nur in bestimmten Ländern verkaufen darfst.

Shopify verbietet grundsätzlich den Verkauf von:
  • Bestimmten Schusswaffen und Schusswaffenteile
  • Illegalen Produkten und Inhalten
  • Produkten und Inhalten, die gegen das Urheberrecht oder das Markenrecht verstoßen
Das war’s schon. Die Liste der verbotenen Produkte ist jedoch noch viel länger.

Zu den eingeschränkten Produkten von Shopify gehören:
  • Artikel mit Altersbeschränkung, wie Alkohol und Tabak
  • Drogen und entsprechende Utensilien
  • Finanzdienstleistungen, einschließlich Kryptowährungen
  • Medizinische Geräte und Zubehör
  • Waffen und Sprengstoffe, einschließlich Feuerwerkskörper
Wenn Du ein eingeschränktes Produkt verkaufst, kannst Du bestimmte Shopify-Funktionen wie die Shop-App oder das Shopify-Zahlungsgateway nicht nutzen. Außerdem musst Du in Kategorien wie Medizinprodukten und Zubehör möglicherweise nachweisen, dass Du eine Lizenz für den Verkauf dieser Produkte hast.

Lass Dich davon aber nicht abschrecken, Shopify zu nutzen. In Wirklichkeit sind die Produktvorschriften von Shopify viel lockerer als die anderer Plattformen und Marktplätze. WooCommerce zum Beispiel verbietet den Verkauf von Alkohol und Tabak gänzlich.

Produktbestimmungen und Zahlungsgateways

Shopify Payments ist nicht das einzige Zahlungsportal, das die Produkte, die Du verkaufen kannst, einschränkt. Die meisten Zahlungsportale erlauben es Dir nur, sie für „risikoarme“ Produkte zu nutzen. Ebenso arbeiten die meisten Zahlungsabwickler nur mit Unternehmen zusammen, die in diesen risikoarmen Branchen tätig sind. Es gibt zwar keine feste Regel, welche Produkte erlaubt sind, aber die beste Faustregel ist, dass ein Produkt mit einer Altersbeschränkung wahrscheinlich ein hohes Risiko darstellt.

Bevor Du Dich für den Dropshipping-Handel mit solchen Produkten entscheidest, solltest Du sicherstellen, dass Dein Zahlungsportal (und Dein Zahlungsabwickler) Hochrisikogeschäfte in seinen Geschäftsbedingungen zulässt. Andernfalls riskierst Du, dass Du kein Händlerkonto eröffnen kannst oder dass Dein Konto ohne Vorwarnung geschlossen wird. Wenn Du mehr über Händlerkonten für Hochrisikogeschäfte erfahren möchtest, dann schau Dir unseren Expertenbericht über PaymentCloud an, denn das ist einer der besten Anbieter für Hochrisikogeschäfte.

So startest Du Dropshipping mit Shopify: Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Recherchiere Dein Produkt, Deine Nische und Deine Kunden

Zuerst musst Du herausfinden, ob Dein Produkt profitabel ist. Zum Glück ist es relativ einfach, herauszufinden, ob es eine Nachfrage für die Produkte gibt, die Du verkaufen möchtest. Shopify veröffentlicht regelmäßig kuratierte Listen mit Trendprodukten. Mithilfe von Google Trends kannst Du außerdem herausfinden, wo, wann und in welchem Umfang Nutzer nach ähnlichen Produkten suchen.

google trends search
Achte darauf, dass Du den Zeitraum auf mindestens ein Jahr einstellst, damit Du sehen kannst, ob es sich bei den Produkten um einen saisonalen oder anhaltenden Trend handelt.
Aber es reicht nicht aus, nur ein Trendprodukt zu finden. Du musst eine Nische finden, in der es nur wenige Konkurrenten gibt. Vergiss nicht, dass es einen schmalen Grat zwischen einer lukrativen Nische und einer viel zu engen Nische gibt, die nicht genug Umsatz bringt. Wenn Du auf der Ergebnisseite von Google Trends nach unten scrollst, siehst Du verwandte Themen und Suchanfragen, die Dir helfen können, Nischen zu finden, die mit Deinem Produkt zusammenhängen.

Die Erkundung dieser Trends ist auch ein wichtiger Bestandteil der Identifizierung Deiner Zielgruppe. Wie bei den Nischen solltest Du eine enge Zielgruppe definieren, die Deinen Absatz nicht zu sehr einschränkt. Notiere Dir bei Deinen Recherchen, wer das Produkt kaufen würde, wie sie es gefunden haben, wie sie davon profitieren können und vieles mehr. So kannst Du sogenannte „Buyer Personas“ erstellen und herausfinden, ob Deine Nische profitabel ist. oder ob Du die Richtung ändern musst.

Übersetzungstipp: Übersetze Deinen Onlineshop mit Weglot

Wenn Du Deinen Zielmarkt im Ausland erweitern möchtest, lade die Weglot-App herunter, um Deinen Online-Shop zu übersetzen. Wenn Du nur wenig Inhalt hast (unter 2000 Wörtern) und Du nur eine Sprache benötigst, erledigt Weglot das kostenlos.

Top-Tipp: Marktforschung und Branding:

Wenn Du Marktforschung betreibst, solltest Du alles im Auge behalten, was sich auf Dein Branding auswirken kann. Deshalb ist die Recherche über Mitbewerber so wichtig, denn sie gibt Dir eine Vorstellung davon, wie andere Unternehmen ihre Marke aufbauen. Denke bei Deinen Recherchen daran, um Zeit zu sparen, wenn Du mit der Gestaltung Deines Onlineshops beginnst.

2. Richte Deinen Shopify-Shop ein

Du hast also eine tolle Dropshipping-Nische gefunden und einige Ideen für Dein Branding entwickelt – gut gemacht! Jetzt ist es an der Zeit, das alles in die Tat umzusetzen. Du musst noch kein Geld ausgeben. Zu Beginn kannst Du mit einer 3-tägigen Shopify-Testversion1 loslegen. Das ist nicht lang, aber in der Regel kannst Du eine einmalige Verlängerung vom Kunden-Support bekommen, wenn Du mehr Tage benötigst.

Bei der Erstellung Deines Shopify-Shops, musst Du ein paar Fragen zu Deinem Unternehmen beantworten. Je mehr Informationen Du zur Verfügung stellst, desto individueller wird Deine Schnellstart-Checkliste auf Deinem Dashboard sein. Du kannst entweder jeden Punkt einzeln durchgehen oder auswählen, an welchen Teilen Deines Shops Du zuerst arbeiten möchtest.

Ich empfehle Dir, Deinen Shop aufzubauen, bevor Du entscheidest, welche Produkte Du verkaufen möchtest. Dazu klickst Du auf Deiner Checkliste auf Dein Theme anpassen. Dadurch gelangst Du auf die Themes-Seite. Es gibt über 100 Themes, aber nur 11 sind kostenlos. Zum Glück bieten sie alle viele Anpassungsmöglichkeiten, damit Du sie nach Deinen Wünschen gestalten kannst.

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Ich finde es toll, dass der Editor von Shopify eine eingebaute Bildbibliothek hat, sodass Du nicht ständig zwischen den Tabs wechseln musst
Denke daran, dass das Layout Deiner Produktseite durch das von Dir gewählte Theme festgelegt ist. Du kannst nur das Layout Deiner Homepage ändern. Wenn Dir keines der Shopify-Themes zusagt, gibt es im Internet Tausende von Vorlagen von Drittanbietern, sodass Du die Qual der Wahl hast.

Top-Tipp: Geschäftsnamen und benutzerdefinierte Domänen

Wenn Du Dein Shopify-Konto erstellst, erhältst Du eine kostenlose Subdomain (.myshopify.com), die Deinem Geschäftsnamen entspricht. Du solltest Deine Website aber nicht unter dieser Subdomain veröffentlichen. Ein benutzerdefinierter Domänenname erleichtert es Kunden, Deinen Shop zu finden und ist vertrauenswürdiger.

Idealerweise solltest Du einen Domänennamen wählen, der genau zu Deinem Unternehmensnamen passt. Ich empfehle Dir, Dir Deine Domäne schon früh im Anpassungsprozess zu sichern, damit Du Dich nicht in einen Geschäftsnamen verliebst, zu dem es keinen passenden Domänennamen gibt.

3. Verbinde eine Dropshipping-App

Wenn Du mit dem Aussehen Deines Shops zufrieden bist, musst Du Dropshipping-Produkte hinzufügen. Shopify vereinfacht diesen Prozess mit Hilfe von Dropshipping-Apps. Um den App Store zu durchsuchen, kannst Du entweder direkt dorthin navigieren oder Du klickst auf Produkte und wählst dann die Option Produkte zum Verkaufen finden, um direkt zum Dropshipping-App-Store zu gelangen. Es gibt mehr als 400 Dropshipping-Apps1, also nimm Dir die Zeit, eine (oder mehrere!) zu finden, die zu Dir passt.

Während einige Dropshipping-Apps kostenlose Tarife anbieten, musst Du in der Regel eine monatliche Gebühr zahlen, um das Beste aus diesen Apps herauszuholen. Das liegt daran, dass die kostenlosen Tarife oft die Anzahl der Produkte, die Anzahl der Bestellungen oder die Anzahl der Geschäfte, die Du eröffnen kannst, begrenzen. Bei Spocket kannst Du zum Beispiel kostenlos von AliExpress liefern, aber Du kannst keine Produkte auswählen, die es nur bei Spocket gibt.

Wenn Du eine Dropshipping-App gefunden hast, die Dir gefällt, dann klicke auf App hinzufügen.

Spocket on Shopify 1
Spocket erleichtert die Suche nach mehreren Dropshipping-Lieferanten auf einmal
Auf der nächsten Seite siehst Du, welche Daten die App sammelt und welche Bearbeitungsrechte sie benötigt. Nimm Dir etwas Zeit, um dies zu überprüfen, schließlich musst Du wissen, wofür die Kundendaten verwendet werden, um später Deine Datenschutzrichtlinie zu verfassen. Wenn alles gut aussieht, klicke auf App installieren.

sprocket on shopify 2
Scrolle auf dieser Seite nach unten, um eine vollständige Liste der erfassten Daten und der von der App benötigten Berechtigungen zu sehen
Los geht’s mit der Suche nach Produkten! Wie genau Du vorgehst, hängt von der App ab, die Du verwendest. Du fügst Produkte zu einer Importliste hinzu, während Du nach Anbietern suchst. Sobald Du eine Liste mit Produkten gefunden hast, die Dir zusagen, importierst Du diese Produkte in Dein Shopify-Inventar.

Spocket's AliScraper app
AliExpress ist ein großartiger Anbieter für den Anfang, da er regelmäßig Angebote für seine Produkte anbietet
Von dort aus kannst Du Deine Produktseite bearbeiten, um die Preise zu ändern, weitere Details hinzuzufügen etc. Leider stieß ich zu diesem Zeitpunkt meines Tests auf ein großes Problem: Der Verifizierungsdienst von AliExpress war ausgefallen, sodass ich keine Produkte importieren konnte. Daher habe ich nur eine einfache Produktseite erstellt, um Dir die Einstellungen zu zeigen, die Du ändern kannst.

shopify add product page
Hier würde ich einen Screenshot von einem importierten Produkt zeigen… wenn ich eins hätte!

4. Überprüfe die Konformität Deines Unternehmens

Bevor Du etwas veröffentlichst, musst Du sicherstellen, dass Dein Unternehmen rechtskonform ist. Es gibt eine lange Liste von Dingen, die Du klären musst, und sie ist länger, als hier Platz ist. Deshalb werde ich nur die wichtigsten Punkte aufzählen.

Wird in der EU Mehrwertsteuer verlangt? Wenn Du in andere EU-Länder verkaufen willst, musst Du Dich in der Regel bei den Steuerbehörden Deines Heimatlandes registrieren lassen, um die Mehrwertsteuer zu berechnen. Wenn Du einen bestimmten Schwellenwert für Verkäufe in ein anderes EU-Land überschreitest oder dort eine bedeutende Geschäftspräsenz hast, musst Du Dich möglicherweise für das One-Stop-Shop-System (OSS) registrieren lassen. Alternativ kannst Du Dich mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzen und die Registrierung bei ihnen vornehmen. Beachte, dass je nach Deinem Jahresumsatz möglicherweise Umsatzsteuerbefreiungen gelten.

Top-Tipp: Die Registrierung Deines Unternehmens

Obwohl Dropshipping im Vergleich zum normalen E-Commerce relativ risikoarm ist, lohnt es sich, Dein Unternehmen als LLC anzumelden. Das ist zwar mit zusätzlichen Kosten verbunden, sorgt aber dafür, dass Dein Unternehmen rechtlich von persönlichen Personen getrennt bleibt. Die meisten LLC-Dienste bieten zusätzliche Unterstützung bei der Einhaltung von Gesetzen, was ideal ist, wenn Du neu in der Welt des E-Commerce bist.

Vergewissere dich, dass Deine Website eine Datenschutzrichtlinie für Deine Kunden enthält. Das ist für Dropshipping-Unternehmen besonders wichtig, denn Du bist nicht der Einzige, der die Daten Deiner Kunden nutzt, denn sie werden über die von Dir genutzten Dropshipping-Apps auch an Deine Lieferanten weitergegeben. Viele verschiedene Datenschutzgesetze erfordern Datenschutzrichtlinien und sie schaffen Vertrauen in Dein Unternehmen.

Schließlich musst Du verschiedene Sicherheits- und Datenschutzgesetze einhalten. Zumindest musst Du PCI-DSS (für Finanzdaten) und COPPA (für den Datenschutz von Kindern unter 13 Jahren) einhalten. Je nachdem, wo Deine Kunden leben, musst Du vielleicht auch die DSGVO oder den California Privacy Act einhalten.

Top-Tipp: PCI-EinhaltungEs gibt eine Menge zu beachten, aber keine Sorge. Wenn Du Shopify Payments nutzt, bist Du automatisch PCI-konform. Bei anderen Zahlungsgateways musst Du das selbst tun. Jeder gute Zahlungsabwickler hilft Deinem Unternehmen jedoch dabei, die PCI-Konformität zu erreichen und zu erhalten.

5. Vermarkte Deine Produkte

Der letzte Schritt ist die Vermarktung Deiner Produkte. Zum Glück hast Du dank Deiner früheren Recherchen bereits einen Vorsprung! Da Du bereits weißt, wer Deine Kunden sind, kannst Du diese Daten nutzen, um die Orte zu finden, an denen sich diese Menschen wahrscheinlich aufhalten.

Natürlich gehört zum Marketing noch viel mehr, als nur für Anzeigen in Nischenforen und sozialen Netzwerken zu bezahlen. E-Mail-Marketing, Content-Marketing und SEO-Strategien arbeiten Hand in Hand mit bezahltem Marketing, um mehr Kunden auf Deine Website zu bringen. Du musst in jede Methode investieren, um eine ganzheitliche Marketingstrategie zu entwickeln, die Deine Marke stärkt.

In die Welt des Marketings einzutauchen ist gelinde gesagt überwältigend, vor allem, wenn Du mit dem Konzept noch nicht vertraut bist. Shopify unterstützt Dich jedoch dabei. Shopify bietet nicht nur zahlreiche kostenlose Marketinganleitungen und -kurse, sondern auch ein integriertes Tool für E-Mail-Marketing. Mit Shopify Emails kannst Du monatlich 10.000 kostenloseE-Mails verschicken 1 und jede weitere E-Mail wird nach dem Pay-as-you-go-Prinzip bezahlt, damit Deine Kosten niedrig bleiben.

Shopify Email templates
Die Shopify E-Mail-Vorlagen sind ziemlich einfach, aber für einen kostenlosen Dienst nicht schlecht
Für alles andere bietet Shopify Tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Marketing-Apps. Zusätzlich zu den typischen Marketing-Apps, die Du erwartest (wie SEO-Optimierungstools und andere Integrationen), findest Du auch Tools, die Dir helfen zu verstehen, wie Kunden auf Deiner Website navigieren. Diese helfen Dir, Deine Website zu optimieren, indem sie es den Kunden erleichtern, die Produkte zu finden, nach denen sie suchen und indem sie Dir helfen, die damit verbundenen Produkte zu verkaufen.

Marketing ist zwar für jedes Unternehmen wichtig, aber für Dropshipping-Shops ist es noch wichtiger. Auch hier gilt: Da andere Geschäfte die gleichen Produkte wie Du verkaufen, brauchst Du eine großartige Marke, um Dich abzuheben. Und so wie Marken durch gut gestaltete Websites aufgebaut werden, werden sie auch durch Deine Marketingmaßnahmen gestärkt.

Top-Tipp: E-Mail-MarketingSo hilfreich Shopify Emails auch sein mag, ist es für das E-Mail-Marketing nicht das Beste. Wenn Dein Shop wächst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du über das integrierte Tool hinauswächst. Unsere Experten für E-Mail-Marketing haben alle beliebten E-Mail-Marketingdienste getestet, die mit Shopify integriert werden können. Schau Dir unsere Top 10 der E-Mail-Marketing-Tools im Jahr 2024 an, um das beste Tool für Dein Unternehmen zu finden.

Ist Dropshipping auf Shopify eine gute Wahl?

Shopify ist eine der besten E-Commerce-Plattformen für Dropshipping. Sie ist nicht nur einsteigerfreundlich und einfach zu bedienen, sondern bietet Dir auch viele Anpassungsmöglichkeiten, um Deine Marke aufzubauen. Und dank der über 400 Dropshipping-Apps kannst Du in wenigen Minuten einen Lieferanten finden, Produkte beziehen und in Deinen Shop importieren. Dank des integrierten E-Mail Marketing-Tools und tausender Marketing-Apps erhältst Du außerdem jede Menge Unterstützung bei der Vermarktung Deiner Marke und Produkte.

Zugegeben, es ist nicht die preiswerteste Dropshipping-E-Commerce-Plattform auf dem Markt. Aber Du bekommst, wofür Du bezahlst. Meiner Erfahrung nach unterstützt und fördert keine andere Plattform das Dropshipping so sehr wie Shopify. Du zahlst zwar eine höhere monatliche Gebühr für die Nutzung von Shopify (und optional für die Apps Deiner Wahl), aber dafür erhältst Du ein wesentlich reibungsloseres Erlebnis mit weniger Einschränkungen.

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FAQ

Ist Shopify-Dropshipping noch rentabel?

Ja! Dropshipping auf Shopify lohnt sich immer noch, wenn Du bereit bist, profitable Nischen zu erkunden und Deine Produkte zu vermarkten. Diese E-Commerce-Plattform gibt Dir alle Tools an die Hand, die Du für den Aufbau Deines Shops brauchst. Es liegt nur an Dir, sie richtig einzusetzen.

Wie kann ich kostenlos mit Shopify Dropshipping beginnen?

Das kannst Du leider nicht. Die Testphase von Shopify dauert nur drei Tage, und Du musst auf einen kostenpflichtigen Tarif upgraden, um Deine Website zu veröffentlichen. Du kannst jedoch kostenlos mit den Dropshipping-Apps von Shopify beginnen. Viele Dropshipping-Apps bieten einen kostenlosen, begrenzten Tarif an, was eine gute Möglichkeit ist, um verschiedene Anbieter auszuprobieren und die Kosten zu senken, während Du Deinen Shop aufbaust.

Braucht man eine LLC, um über Shopify zu versenden?

Nein, aber die Registrierung Deines Dropshipping-Geschäfts als LLC wird empfohlen. Das ist zwar mit zusätzlichen Kosten verbunden (und vielleicht nicht sofort machbar), aber es lohnt sich wegen des zusätzlichen Schutzes, den es bietet. Eine LLC schafft eine rechtliche Trennung zwischen Dir und Deinem Unternehmen, sodass Dein Vermögen sicher ist, wenn etwas schief gehen sollte.

Eignet sich Shopify für Anfänger?

Ja! Shopify ist eine meiner Top-Empfehlungen für E-Commerce-Einsteiger. Es bietet jede Menge Unterstützung bei der Einrichtung und Hunderte von kostenlosen Anleitungen und Kursen, die alles von den Grundlagen des Geschäfts bis zu fortgeschrittenen Marketingstrategien abdecken. Wenn Du noch nie eine eigene Website erstellt oder Dropshipping ausprobiert hast, bist Du bei Shopify genau richtig!

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